Klimaschwankungen und Extremwetterereignisse stellen ein ernstzunehmendes Risiko für die gegenwärtige und zukünftige Gesundheit und das Wohlbefinden von Mensch, Tier und Umwelt weltweit dar. Dabei wird erwartet, dass sich die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf die Bevölkerungsgesundheit in Zukunft noch verstärken werden. Zu diesen gehören die zunehmende geografische Ausbreitung von exotischen Stechmücken als potentielle Überträger von Infektionskrankheiten, die steigende Anzahl an körperlichen und mentalen Traumata, aber auch Todesfälle, als Folge von Extremwetterereignissen wie Hitze, Stürme oder Überflutungen, sowie die steigende Belastung durch neue oder verstärkt auftretende Allergene. Extreme Umgebungstemperaturen aufgrund von Hitzewellen, beispielsweise, können die Gesundheit in Form von Dehydrierung, Hitzeerschöpfung, aber auch Hitzeschlag mit mitunter tödlichen Folgen negativ beeinflussen. Auch rufen steigende Temperaturen Veränderungen in Ökosystemen hervor, welche Konsequenzen auf die menschliche Gesundheit haben können, wie z.B. die Ausbreitung von übertragbaren Infektionskrankheiten durch Mücken und Zecken. All diese stellen die zukünftigen Akteure im Gesundheitswesen vor wachsende Herausforderungen. Um diesen effektiv zu begegnen, bedarf es eines besseren Verständnisses der Klimawandeleinflüsse auf die Gesundheit sowie der Rolle des Klimaschutzes als wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes.
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